V.l.n.r.: Thomas Brock (Geschäftsführer CiS Forschungsinstitut), Anastasia Sergan (Amtsleiterin, Amt für Wirtschaftsförderung, Erfurt), Andreas Horn (Oberbürgermeister, Landeshauptstadt Erfurt), Dr. Klaus Ettrich (Geschäftsfeldleiter MEMS, CiS Forschungsinstitut), Daniel Junge (Referent des Oberbürgermeisters)
Der neue Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt, Andreas Horn, besuchte vergangene Woche gemeinsam mit Anastasia Sergan, Amtsleiterin des Amts für Wirtschaftsförderung unser Forschungsinstitut im Südosten der Stadt. Spezialisiert auf die Entwicklung hochwertiger siliziumbasierter Mikrosensoren und Mikrosysteme, erläuterte Geschäftsführer Thomas Brock bei diesem ersten Besuch, umfassend die vielfältigen Aufgaben und Arbeitsgebiete der privatwirtschaftlich organisierten, gemeinnützigen, wirtschaftsnahen Forschungseinrichtung mit etwa 120 Mitarbeitenden. Als Gründungsmitglied der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse agiert das CiS Forschungsinstitut zudem als praxisnaher und kreative Ideengeber des deutschen Mittelstandes, um Ergebnisse der Grundlagenforschung in die Wertschöpfungsketten der Industrie zu transformieren.
Neben einem persönlichen Kennenlernen und einem Überblick über die Forschungseinrichtung wurde auch die gemeinsame Zusammenarbeit diskutiert, vor allem welche Standortfaktoren für ein attraktives Arbeitsumfeld hochmotivierter Fachkräfte notwendig sind. So haben gut funktionierender ÖPNV zur Absicherung eines reibungslosen Schichtbetriebs, sichere und planbare Betreuungsmodelle von der Kinderkrippe bis zur Schule oder auch naturwissenschaftlicher Unterricht an den Schulen zur Bildung des MINT-Nachwuchses eine hohe Priorität. Nur so kann sich auch Erfurt als Industrie und Wissenschaftsstadt präsentieren und weiter etablieren. Mit der Langen Nacht der Wissenschaften am 8. November 2024 haben auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die Chance, das CiS Forschungsinstitut kennenzulernen. Eine kleine Kostprobe konnte auch Andreas Horn bei seinem Rundgang mit einem Blick durch das Rasterelektronenmikroskop erleben.