Wissenschaftler am CiS Forschungsinstitut entwickeln kompakte industrielle Quantensensoren mit einem winzigen Diamant als Herzstück. Diese synthetischen Diamanten mit einem manipulierten Atom im Kristallgitter erlauben die hochpräzise Messung von Magnetfeldern.
Im Rahmen der gestern geendeten Fachtagung „Sensing with Quantum Light“ am Physikzentrum Bad Honnef präsentiert das CiS Forschungsinstitut in zwei Beiträgen seine aktuellen Ergebnisse zur Detektion einzelner Lichtquanten und zur Magnetfeldsensorik mittels Diamanten.
Das Verbundprojekt DiaQuantFab startete im Sommer diesen Jahres (siehe News vom 24.05.2019).
In diesem Projekt sollen neuste Forschungsergebnisse in erste Prototypen überführt werden. Diese erlauben eine Oberflächenanalyse neuer magnetischer Materialien sowie die präzise magnetische Abtastung für industrielle Positionssensorik.
Die Quantenkommunikation mit verschränkten Photonen entwickelt sich zunehmend zu einem wichtigen Forschungsfeld – nicht nur am CiS Forschungsinstitut. Die Erzeugung und die Detektion der einzelnen Paare von Lichtquanten ist dabei die größte Herausforderung für die Forscher.