Das Kompetenzdreieck „Optische Mikrosysteme“ (KD OptiMi), angesiedelt in der Region Jena – Ilmenau – Erfurt, hat sich im Rahmen des Förderprogramms „Spitzenforschung und Innovationen in den Neuen Ländern“ zu einem herausragenden Zentrum für die innovative Verbindung von optischen Technologien und der Mikrosystemtechnik profiliert. Seine besondere Stärke dokumentiert KD OptiMi in der Zusammenführung von universitärer Grundlagenforschung mit industrienaher angewandter Forschung und Entwicklung. Die Hauptakteure
- Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für angewandte Physik (Koordinator),
- Technische Universität Ilmenau, Institut für Mikro- und Nanotechnologie IMN MacroNano®und
- CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik GmbH,
sowie der assoziierte Partner Fraunhofer Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik Jena sind über die Region hinaus anerkannte Experten auf den Gebieten Optik/Photonik, der Mikro- und Nanotechnologie und der Mikrosystemtechnik/optische Sensorik. Für das CiS Forschungsinstitut bietet KD OptiMi die einzigartige Möglichkeit, Zugang zu Ergebnissen der Grundlagenforschung zu erhalten, dieses Wissen in attraktive industrienahe Lösungen zu transferieren und somit innovative mikrosystemtechnische und mikrooptische Angebote der Industrie und insbesondere den KMU bereitzustellen. Die Industrienähe des CiS Forschungsinstitutes garantiert anderseits den universitären Einrichtungen, Notwendigkeiten und Bedürfnisse der Wirtschaft für ihre eigenen Forschungsstrategien zu erkennen und umzusetzen.
CiS Forschungsinstitut konnte erfolgreich auf den Ergebnissen der ersten Phase des Projektes KD OptiMi aufbauen. Im Rahmen des Plattformprojektes „Multifunktionelle Si-Detektoren“ wurden neue grundlegende technologische Konzepte realisiert, auf deren Basis wichtige Beiträge für die Teilprojekte
- Mikrooptisches Akkommodationssystem,
- Green Manufacturing und
- Optoflutronics
erarbeitet werden konnten. Die Forschungsarbeiten des CiS Forschungsinstitutes orientierten sich daran, die Erkenntnisse der etablierten Technologien auf die speziellen Bedürfnisse zum Aufbau vertikal integrierter optischer Sensorsysteme zu übertragen.